Sobald Du nur 2 Fragen davon mit Ja beantworten kannst, ist eine fachärztliche Abklärung zu empfehlen.

1. Hast Du ständig Angst, Dich zu übergeben?

2. Verspürst Du höllische Angst davor, dass sich andere in Deiner Gegenwart übergeben müssen? Auch Tiere?

3. Hält die Angst vor Erbrechen Dich in Schach, so dass Deine Gedanken sich nur noch darum drehen, wie Du Dich davor schützen kannst?

4. Vermeidest Du sogar Filme, Texte oder jedes Gespräch, in dem Erbrechen vorkommt?

5. Fühlst Du Dich dieser Angst ausgeliefert?

6. Gehst Du sozialen Situationen aus dem Weg (Partys, Feste) aus Angst, jemand könnte sich übergeben?

7. Achtest Du extrem auf Dein Magengefühl und prüfst ständig, ob Übelkeit auftritt?

8. Triffst Du penible Vorsichtsmaßnahmen? Hast Du zum Beispiel immer ein Mittel gegen Übelkeit, eine Kotztüte oder sonstwas dabei?

9. Meidest Du bestimmte Lebensmittel aus der Angst heraus, durch sie Übelkeit zu erleiden oder erbrechen zu müssen?

10. Isst Du vor bestimmten Situationen nichts, um das Risiko für Erbrechen so klein wie möglich zu halten?

11. Konsumierst Du regelmäßig Säureblocker wegen krankhafter Übelkeit oder Beruhigungsmittel wegen Deiner Angst?

12. Hast du Angst, auswärts zu essen, weil Du hygienische Bedenken hast?

13. Hast Du Angst, Dich zu überessen, und achtest daher pedantisch auf einen zeitlichen Abstand zwischen den Mahlzeiten?

14. Leidest Du an Zwangshandlungen, zum Beispiel, dass Du immer das MHD von Lebensmitteln überprüfen musst?

15. Konnte Deine Übelkeit ärztlich nicht erklärt werden?

16. Meidest Du Schwangere, Kinder, kranke Menschen und Betrunkene, weil Du fürchtest, sie würden sich vor Dir übergeben?

17. Achtest Du stets auf Fluchtmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Nähe von Toiletten und Ausgängen, um Dich im Notfall sofort dorthin flüchten zu können?

18. Ist die Angst vorm Erbrechen so stark, dass Du Probleme hast, in die Schule oder zur Arbeit zu gehen?

19. Verzichtest Du auf Reisen aus Angst vor Reiseübelkeit?

20. Hast Du Angst vor Ansteckung, so dass Arztpraxen und Krankenhäuser für Dich zum Spießrutenlauf werden?

21. Erleidest Du in angstbesetzten Situationen Panikattacken oder Angstsymptome, wie Schwindel, Engegefühle, Schweißausbrüche & Co.?