Video: Depressionen philosophisch verstehen
Depressionen zu erklären, ist fast unmöglich.
Sie liegen an der Grenze des Sprachlichen, sie sind unsagbar. Doch die Philosophie kann helfen, das existenzielle Vakuum von depressiven Menschen in eine verständliche Sprache zu übertragen, die Betroffenen und ihrem Umfeld hilft, die Schwere von Depressionen zu verstehen.
Leidest Du an Depressionen, ist Dein existenzielles, absolutes Leid unglaublich schwer in Worte zu fassen. Als Betroffener kannst Du Deinen Zustand nicht angemessen artikulieren, keine Rede kann die Krankheit in ihrem Sein richtig erfassen.
Klar, es gibt Symptombeschreibungen wie Verlust an Interesse, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Gefühl der Gefühllosigkeit – aber was sagt das einem Außenstehenden? Die Begriffe sind richtig, aber erfassen nicht die Tiefe Deiner leidvollen Existenz.
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