Die 7 Weisen der Antike

Von: Die Inkognito-Philosophin

Sprüche & Zitate der sieben Weisen
des antiken Griechenlands

Bereits in der Antike waren die sieben Weisen berühmte Personen des öffentlichen Lebens. Zumindest im griechischen Kulturkreis des späten 7. und frühen 6. Jahrhunderts v. Chr. (Zeit der Vorsokratiker). Sie wurden aufgrund ihrer Lebensführung und Werke von späteren Generationen als weise Männer verehrt. Jedoch ist die genaue Identität dieser Weisen nicht einheitlich überliefert; die Namen variieren in den Auflistungen.

Die 7 Weisen waren insbesondere durch ihre Philosophischen Sprüche & Weisheiten bekannt & philosophierten über Natur & Mensch. Vgl. auch: Was ist Philosophie?

Viele von ihnen waren angesehene Politiker ihrer Zeit, doch nicht unbedingt Philosophen im klassischen Sinne. Obwohl diese Männer also mit Weisheit assoziiert waren, wurden sie in erster Linie bzgl. ihrer politischen Taten und ihrem Einfluss in der Gesellschaft bewundert.

Am bekanntesten war die Liste des Demetrios von Phaleron in antiker Zeit:

Es gab jedoch noch andere Listen, in denen auch die folgenden Persönlichkeiten zu den 7 Weisen gezählt wurden:

Epimenides, Anacharsis, Leophantos, Aristodemos, Pherekydes von Syros, Pythagoras von Samos, Anaxagoras, Akusilaos von Argos, Lasos aus Hermione, Orpheus, Epicharmos, Peisistratos, Linos , Pamphilos.

Sprüche (Gnomen) der sieben Weisen

Bereits Platon würdigte die prägnant und kunstvoll formulierten Sprüche, bekannt als Gnomen, als herausragende Zeugnisse der Weisheit.

Und auch viele Politiker beriefen sich auf die Sprüche der 7 Weisen in politischen Diskussionen und in Gerichtsverhandlungen.

Übrigens: Die Idee, dass die Klugheit und Urteilskraft einer Gruppe von Weisen die ideale gesellschaftliche und politische Entwicklung sichern, ist ein Konzept, das sich durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart erhalten hat. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff „Die Weisen“ oder „Die sieben Weisen“ auf verschiedene beratende Gremien übertragen.

 Chilon von Sparta
(um 556/555 v. Chr.)

“Erstrebe nichts Unmögliches.” – Chilon

Chilon (auch Cheilon von Lakedaimonien) war eine historische Figur des 6. Jahrhunderts vor Christus, die in Sparta als Ephor (einer der Führungsbeamten der Stadt) und als Reformator der Verfassung tätig war.

Zudem zählt er zu den Sieben Weisen des antiken Griechenlands, die aufgrund ihres Einflusses in Erinnerung geblieben sind.

Chilons legislatives Wirken und die von ihm vorgenommenen rechtlichen Änderungen gelten als wesentliche Faktoren für die Prägung der klassischen Gesellschaft Spartas.

Zitate des Chilon

 

Beherrsche den Zorn.

 

Zu den Festen der Freunde geh langsam, zu ihrem Unglück schnell.

 
Zitate Chilon von Sparta
 

So scheinst du auch keinen Freund zu haben, wenn du keinen Feind hast.

 

Verlust nimm eher als bösen Gewinn; denn jener schmerzt einmal, dieser immer.

 

Wenn du mächtig bist, sei sanftmütig, damit die anderen dich achten und nicht fürchten.

 

Über einen Unglücklichen lache nicht.

 

Lass deine Zunge nicht deinem Verstand vorauseilen.

 

Die drei schwierigsten Dinge sind: ein Geheimnis für sich zu behalten, eine Enttäuschung zu vergessen und Muße vernünftig zu nutzen.

 Solon von Athen
(640 - 560 v. Chr.)

“Nichts im Übermaß.” – Solon

Von Solon wissen wir, dass er ein bekannter athenischer Politiker und Lyriker aus Athen war.

Allgemein wird er als cleverer Gesellschaftsanalytiker, Politiker und Reformer dargestellt, der sich in einer tiefgreifenden Krise der attischen Polis bewährte. Aber auch für seine Dichtung, Philosophie und Reden wurde er bewundert.

Solon gilt als Wegbereiter der attischen Demokratie-Entwicklung.

Seine Leistungen:

  1. Abschaffung der Schuldsklaverei in Athen

  2. Mitverantwortung und Einsatz jedes einzelnen Bürgers für die gerechte Ordnung (Eunomie)

  3. dauerhafte Bindung der Gesamtbürgerschaft an die Herrschaft eines schriftlich fixierten Gesetzes

 

Allen gefallen ist schwer, geht es um wichtige Tat.

 

In der Tat, bei allen Werken ist Gefahr im Spiel, und niemand weiß, / wo er am Ende landen wird, wenn die Sache beginnt

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Sitze nicht zu Gericht, sonst wirst du dem Verurteilten ein Feind sein.

 

Siegle deine Worte mit Schweigen, dein Schweigen mit dem rechten Augenblick.

 

Freunde erwirb nicht rasch; die du aber hast, verwirf nicht rasch.

Den Deinen sei milde.

 

Ich werde alt und lerne doch immer noch vieles dazu.

 

Fliehe die Lust, die Unlust gebiert.

 

Wahre deine Anständigkeit treuer als deinen Eid.

 

Lüge nicht, sondern sprich die Wahrheit.

 

Um Ernstes bemüh dich.

 

Meide schlechte Gesellschaft.

 

Hab nicht mehr Recht als deine Eltern.

 

Lerne beherrscht zu werden, und du wirst zu herrschen wissen.

 

Wenn du von anderen Rechenschaft forderst, gib sie auch selbst.

 

Rate nicht das Angenehmste, sondern das Beste den Bürgern.

Kleobulos von Lindos
(6. Jh. vor Christus)

“Gesund sein an Leib und Seele.

Lindos war eine bedeutende Hafenstadt der Antike auf der griechischen Insel Rhodos. Kleobulos galt, anders als spätere Tyrannen, nicht als Gewaltherrscher, sondern wurde als Politiker auch in späterer Zeit verehrt.

  • „Viel hören und nicht viel reden.“

  • „Den Bürgern das Beste raten.“

  • „Den Gegner des Volks als Feind ansehen.“

  • Mit der Frau nicht streiten und nicht allzu stolz sein, wenn andere dabei sind; das eine lässt dich für einen Toren, das andere für einen Verrückten gelten.

Maß ist das Beste.

Seinen Vater soll man ehren.

Die Lust beherrschen.

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Nichts gewaltsam tun.

Im Glück nicht stolz, im Unglück nicht niedrig sein.

Aus gleichem Stande heiraten; aus besserem Stand gewinnst du Herren, keine Verwandten.

Nicht mit dem Spötter lachen; denn du wirst den Verspotteten verhasst sein.

Sklaven beim Wein nicht prügeln; sonst hält man dich für betrunken.

Thales von Milet

(ca. 624 – 545 v. Chr.)

“Hoffnung ist das einzige Gut, das allen Menschen gemein ist; selbst diejenigen, die nichts besitzen, besitzen noch Hoffnung.”

Thales von Milet gilt als einer der ersten Denker, der sich systematisch mit der Natur und dem Universum auseinandersetzte.

Er wird allgemein als der Begründer der griechischen Philosophie angesehen.

Zitate des Thales

  • Bürgschaft – schon ist Unheil da.

  • Nicht dein Äußeres schmücke, sondern sei schön in deinem Tun.

  • Was du den Eltern Gutes tust, das erwarte selbst im Alter von deinen Kindern.

  • Sei nicht faul, selbst wenn du Geld hast.

  • Besser beneidet als bemitleidet.

Bias von Priene
(590 – 530 v. Chr.)

“Nimm die Weisheit von der Jugend bis zum Alter als Reisevorrat; denn das ist beständiger als die anderen Besitztümer “

Bias war ein griechischer Philosoph, Staatsmann und Richter/ Anwalt in Priene, einer Stadt in der Ionischen Region der heutigen Türkei. Als Bias als Richter fungierte, wurde seine "Priene-Justiz" von Hippo von Ephesus als Vorbild für ganz Griechenland angesehen.

Sogar der Tyrann Kroisos von Sardinien suchte bei ihm Rat. Auch soll Bias den Frieden mit den griechischen Städten an der kleinasiatischen Küste initiiert haben.

Von Bias großem Engagement für seine Heimatstadt zeugt sogar ein heiliger Hain, der ihm gewidmet wurde (eine öffentliche Ehrung, die i. d. R. nur Halbgötter und Heroen erhielten).

Zitate des Bias

  • “Die Meisten sind schlecht.“

  • Sieh in den Spiegel: wenn du schön aussiehst, musst du auch Schönes tun; wenn hässlich, musst du den Mangel der Natur durch Edelsein ausgleichen.

  • Geh langsam ans Werk; aber was du begonnen, bei dem harre aus.

  • Gewinne durch Überredung, nicht durch Gewalt.

  • Was du Gutes hast, schreib den Göttern zu, nicht dir.

  • Einen Unwürdigen lobe nicht wegen seines Reichtums.

  • All das Meine trage ich bei mir.

Von Bias gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen. Dennoch ist viel über seine Ansichten bekannt. Er war zum Beispiel sehr skeptisch und ihm waren Frömmigkeit, Mäßigung und gute Manieren wichtig.

Er war auch für seine Großzügigkeit berühmt. So befreite er zum Beispiel Sklavenmädchen aus Messina. Er zog sie dann gemeinsam mit seinen Töchtern auf und gab ihnen ihre Mitgift zurück, bevor er sie zu ihren Eltern zurückschickte.

Pittakos von Mytilene
(645 – 570 v. Chr.)

“Erkenne den rechten Zeitpunkt.“

Pittakos war ein wichtiger Politiker in Mytilene auf der Insel Lesbos und herrschte 10 Jahre als Oberhaupt des Stadtstaates. Er wurde dafür bekannt, dass er die Macht und die Gesetze der Stadt so reformierte, dass sie der breiten Öffentlichkeit zugutekamen. Obwohl viele Details über sein Leben verloren gingen, galt er in der Antike als Symbol für kluge und gerechte Herrschaft.

Als der Tyrann Melanchros die Macht über die Stadt übernahm, unterstützte Pittakos einen Adelsaufstand, bei dem Melanchros getötet wurde.

Über Pittakos wurde auch erzählt, er hätte mit dem Olympioniken Phrynus im Faustkampf um die Siedlung Sigeion in Troas (NW Kleinasien) gekämpft und gesiegt. Die Mytilener wollten ihn reichlich beschenken, doch er lehnte ab und verlangte lediglich so viel Land, wie er mit seinem Speer umreißen konnte.

Zitate des Pittakos

  • Was du vorhast, sage nicht; denn gelingt’s dir nicht, wirst du verlacht.

  • Was du dem Nächsten verdenkst, tu selber nicht.

  • Sprich nicht schlecht von deinem Freund und nicht gut von deinem Feind, denn solches wäre unlogisch.

  • Zuverlässig ist das Land, unzuverlässig das Meer.

Periander von Korinth

(ca. 627 – 587 v. Chr.)

“Mäßigung ist das beste “

Periander war Tyrann von Korinth und regierte 40 Jahre lang als Oberhaupt der Stadt. Er ist bekannt für seine strenge Herrschaft, die Korinth zu einer mächtigen und wohlhabenden Stadt machte. Unter seiner Führung wurde der Handel gefördert, die Infrastruktur ausgebaut und die Stadt zur führenden Handelsmacht in der Antike.

Periander soll Schüler des berühmten Philosophen Thales gewesen sein. Von ihm wurden verschiedene Geschichten erzählt.

So soll er kurz nach seinem Herrschaftsantritt den König von Milet per Boten gefragt haben, wie er am besten seine Macht bewahrt. Dieser antwortete mit einer Geste: Er riss Ähren aus einem Weizenfeld, welche die anderen Ähren überragten. Periander ließ daraufhin alle politischen Gegner in seinem Regierungsgebiet ermorden.

Laut einer anderen Erzählung war Periander zu Beginn ein friedvoller Politiker. Doch seine Mutter verliebte sich in ihn. Sie schlich nachts in sein Bett, wurde seine Geliebte und verschwand jeden Morgen wieder, damit er sie nicht erkannte. Doch in einer Nacht machte Periander Licht. Vor Entsetzen wollte er seine Mutter töten, ließ jedoch davon ab. Seitdem verwandelte er sich zu einem gewalttätigen und grausamen Tyrannen.

Zitate des Periandros

  • Habe das Ganze im Sinn

  • Alles ist Übung.

  • Die Lüste sind vergänglich, die Tugenden unsterblich.

  • Schimpfe so, dass du schnell wieder Freund werden kannst.

  • Halte dich an alte Gesetze, aber an frische Speisen.

  • Zeig dich wert deiner Eltern.

  • Such für das Leben Lob, für den Tod Preis.

  • Deinen Freunden sei in ihrem Glück und Unglück der gleiche.

  • Plaudere keine Geheimnisse aus.

Tragischer Konflikt zwischen Vater und Sohn

Der antike Historiker Diogenes Laertios berichtet, Periander habe seine eigene Ehefrau ermordet: Entweder soll er rasend in ihren Bauch getreten oder sie mit einem Stuhl beworfen haben.

Das führte viele Jahre später zu einem tiefen Bruch zwischen ihm und seinem Sohn Lykophron. Periander habe deswegen sogar die Kommunikation mit seinem Sohn per Gesetz verboten, bemühte sich aber schnell erneut um Versöhnung. Da Lykophron ihn hartnäckig abwies, verbannte ihn der Vater nach Korfu. Danach führte er noch einen Rachefeldzug gegen die Stadt Epidauros, deren Herrscher Prokles er für den Vater-Sohn-Konflikt verantwortlich machte.

Doch je älter Periander wurde, desto klarer wurde, dass sein erster Sohn nicht zur Nachfolge taugte (angeblich fehlten die geistigen Fähigkeiten). Die einzige Möglichkeit, um die Dynastie fortzuführen: Lykophron.

Doch alle Versuche der Überredung blieben erfolglos. Der Sohn verachtete den Vater für den Mord an der Mutter. Stattdessen forderte er, Periander solle selbst nach Korfu auswandern, damit Lykophron in Korinth regieren könne.

Als die Bevölkerung von Korfu davon erfuhr, brach die Angst aus, der Tyrann könnte nach Korfu zurückkehren. Also wurde Lykophron getötet. Periander übte Rache: 300 adlige Söhne sollten in Sardes kastriert werden, diese wurden allerdings auf Samos befreit.

Periander verstarb ohne einen direkten Erben, seine Nachfolge trat ein Neffe an.

Myson von Chenai

(ca. 7. – 6. Jh. v. Chr.)

“Wir dürfen Taten nicht nach Worten beurteilen, sondern Worte nach Taten. “

Chenai war eine Stadt in der Region Thrakien, die heute im Norden Griechenlands liegt. Myson galt als Meister in der praktischen Weisheit und Lebensführung und als ein lebendiges Beispiel für Bescheidenheit und Mäßigung. Er soll vom Delphischen Orakel zum weisesten aller Männer erklärt worden sein.

Obwohl viele Details über sein Leben unbekannt sind, gibt es Berichte, dass er auch in politischen Angelegenheiten aktiv war, vielleicht war er als Berater oder Ratgeber tätig. Während Platon Myson zu den sieben Weisen Griechenlands zählt, wurde er von späteren Autoren meist ausgeschlossen.

Zitate des Myson

  • Wer recht belehrt werden will, muss die Sachen nicht nach den Worten, sondern die Worte nach den Sachen erforschen; denn die Sachen sind nicht der Worte wegen, wohl aber die Worte der Sachen wegen da.

Quelle: Der Correspondent für Volksschullehrer. Eine pädagogische Zeitschrift, München 1831. Nr. XIX, 7. Mai 1831

  • "Die Menschen sollten bereit sein zu handeln, nicht sich vorbereiten, während sie handeln."

Quelle: Kalimera Griechenland EU: Griechische Philosophen

Ein Mann der Gegensätze?

Über Mysons Leben wissen wir kaum etwas. Die Forschung nimmt an, dass er im Dorf Chén oder Chény lebte. Der genaue Standort dieses Dorfes ist bis heute unklar.

Myson wird als Sohn eines Tyrannen beschrieben, bemerkenswert ist jedoch, dass er seinen Lebensunterhalt weiterhin als Landwirt bestritt. Dieses doppelte Erbe aus Herrschaft und einfacher Lebensweise soll dazu geführt haben, dass ihn einige Weisen (Anacharsis, Solon, Cheilon) in seiner Heimat aufsuchten.

Laut anderen Berichten war Myson ein abweisender Sonderling, der keine Menschen mochte, denn auch die folgende Anekdote wurde über ihn erzählt:

„Denn er wurde in Lakedaimon gesehen, wie er in Einsamkeit vor sich hin lachte. Als plötzlich jemand auf ihn zukam und ihn fragte, warum er lachte, obwohl niemand anwesend war, antwortete er, dass es aus diesem Grund sei.“

Plutarch: “Gastmahl der Sieben Weisen”

Schon lange vor Platon machten Geschichten über ein Treffen der Sieben Weisen die Runde. Viele Darstellungen stammen aus dem 5. Jh. v. Chr.

Doch eine der berühmtesten Erzählungen ist das “Gastmahl der Sieben Weisen” von Plutarch (ca. 45 – 125 n. Chr.).

Daraus ergeben sich die Kernpositionen, die den sieben Weisen in der Antike zugeschrieben wurden.

Die Frage nach dem besten Staat

  • Solon: „Der Staat, in dem ein Verbrecher genauso von allen, denen er nichts getan hat, wie von dem einen, dem er etwas getan hat, angeklagt und bestraft wird.“

  • Bias: „In dem alle das Gesetz wie einen Tyrannen fürchten.“

  • Thales: „Der weder allzu Reiche noch allzu Arme hat.“

  • Anacharsis: „In dem man alles andere gleich achtet, aber nach der Tugend den Vorzug und nach der Schlechtigkeit den Nachteil bemisst.“

  • Kleobulos: „Wo die Bürger einen Tadel mehr fürchten als das Gesetz.“

  • Pittakos: „Wo es weder möglich ist, dass die Schlechten herrschen, noch dass die Guten nicht herrschen.“

  • Chilon: „Der am meisten auf Gesetze, am wenigsten auf Redner hört.“

Die Frage nach dem besten Haus

  • Solon: „Wo der Erwerb des Geldes keine Ungerechtigkeit, sein Bewachen kein Misstrauen, sein Ausgeben keine Reue bringt.“

  • Bias: „Wo der Herr von sich aus so ist wie draußen wegen der Gesetze.“

  • Thales: „Wo der Herr am meisten Muße haben kann.“

  • Kleobulos: „Wo der Herr mehr hat, die ihn lieben als die ihn fürchten.“

  • Pittakos: „Das nichts Überflüssiges begehrt und nichts Nötiges entbehrt.“

  • Chilon: „Das am meisten dem von einem König regierten Staat gleicht.“