Anhedonie (Freudlosigkeit) – keine Lebensfreude mehr

Aktualisiert am 17.06.2023

Anhedonie ist ein Begriff aus der Psychologie und Psychiatrie, mit dem der Verlust an Freude oder Lust beschrieben wird. Menschen, die unter Anhedonie leiden, haben Schwierigkeiten, positive Emotionen zu fühlen und können daher oft nichts mehr genießen, was früher Freude bereitet hat.

Anhedonie: keine Lebensfreude mehr

Freudlosigkeit bei psychischen Erkrankungen häufig

Anhedonie ist ein psychisches Symptom. Was von außen vielleicht harmlos wirkt, ist für Betroffene ein extremes Leiden.

 

Anhedonie – die Unfähigkeit Freude zu empfinden

Anhedonie (Freudlosigkeit) ist ein Haupt-Symptom von Depressionen, aber noch mit vielen Missverständnissen verbunden. Keine Lebensfreude mehr zu haben, bei nichts mehr Genuss, Glück & Fröhlichkeit empfinden zu können – das ist ein äußerst quälender Zustand.

Betroffene können sich zu nichts mehr begeistern oder aufraffen. Keine Freude zu spüren, das heißt auch Lebensfreude und Lebenssinn verlieren.

Lesen, Kochen, mit Freunden tratschen, Sport treiben, Kunst – was auch immer Dir zuvor Spaß gemacht und Dich erfüllt hat, ist plötzlich ein gähnenden inneren Leere gewichen.

Da ist nicht einfach nur Traurigkeit, sondern eine extreme Sinnlosigkeit in Dir und in allem um Dich herum.


Inhaltsverzeichnis: Anhedonie (Freudlosigkeit)


Was ist Anhedonie?

Definition & Bedeutung

Anhedonie ist die Unfähigkeit, Freude zu empfinden in Momenten & Situationen, die früher Vergnügen bereitet haben. Die Anhedonie (zu Deutsch Freudlosigkeit) gilt als Hauptmerkmal depressiver Störungen.

Das Wort Anhedonie bildet das Gegenteil zum Altgriechischen „hedone“ = Freude oder Vergnügen. Ende des 19. Jh. wurde der Begriff vom Psychologen T. A. Ribot eingeführt und für krankhafte Freudlosigkeit verwendet.

Die Stimmung ist extrem gedämpft und betäubt. Gerade die Anhedonie wird von Außenstehenden oft nicht verstanden.

Anhedonie Symptome

Anhedonie Symptome

  • keine Freude mehr an Hobbys und Interessen, die zuvor erfüllt haben

  • mangelnde Motivation, überhaupt irgendeinem Interesse nachzugehen

  • emotionale Leere, es werden keine positiven Gefühle empfunden

Anhedonie hat wenig mit normaler Freudlosigkeit zu tun.

Sie bedeutet nicht nur, keine Lust mehr zu empfinden, so angenehm die Erlebnisse auch sind, sondern auch den Verlust an Interesse, freudige Erfahrungen und Aktivitäten zu erleben.

Überhaupt umfasst sie auch die Unfähigkeit, positive Emotionen zu empfinden.

 

Die Anhedonie ist keine Krankheit, sondern ein Symptom.

Sie zählt zu den 3 Haupt-Symptomen von Depressionen, kann aber auch bei depressiven Verstimmungen und anderen psychischen Erkrankungen auftreten.

Formen der Anhedonie

Anhedonie geht fast immer mit Alexithymie einher, einer Art von Gefühlsblindheit (Unfähigkeit eigene Gefühle wahrzunehmen und zu beschreiben). Im engeren Sinne lassen sich 4 Ausprägungen der Anhedonie finden:


Soziale Anhedonie

Die soziale Anhedonie beschreibt das fehlende oder reduzierte Vergnügen am sozialen Austausch. Betroffene haben weder Interesse noch Freude an Gesprächen, Treffen und gemeinsamen Unternehmungen sowie sonstigen sozialen Kontakten. Auffällig ist die soziale Anhedonie vor allem, weil Leidende sich immer weiter zurückziehen und sozial isolieren.


Musikalische Anhedonie

Die meisten Menschen reagieren körperlich und geistig auf Musik. Darum glaubte man früher, Musikalität sei dem Menschen angeboren. Dass dem nicht so ist, beweist die Musik-Anhedonie. Personen mit musikalischer Anhedonie können sich an Musik nicht erfreuen, trotzdem sie gesund und zufrieden sind – sogar die körperliche Reaktion auf Musik bleibt bei ihnen aus. Für diese Menschen ist Musik nichts berührendes, sondern nur eine Aneinanderreihung von Tönen.


Physische Anhedonie

Körperliches Lustempfinden ist stark gehemmt oder nicht vorhandend. Du kannst also weder eine schöne Massage, noch gutes Essen oder andere Vorzüge genießen, weil sie in Dir keine Glücksgefühle auslösen.


Sexuelle Anhedonie

Hierbei handelt es sich um eine sexuelle Funktionsstörung. Sämtliche Körperreaktionen laufen normal, auch ein Orgasmus funktioniert – aber die Betroffenen erleben keine entsprechende Lust. Die sexuelle Befriedigung fehlt, doch genauso die Vorfreude darauf beim Vorspiel.


Wie fühlt sich Anhedonie an?

Anhedonie zeigt sich nie allein, sondern ist in ein Knäuel aus verschiedenen Symptomen eingebunden, die miteinander in Beziehung stehen. Zum Beispiel bist Du als depressiver Mensch nicht nur kraftlos und verzweifelt, sondern auch von innerer Unruhe, ständiger Überforderung und Schuld getrieben. Deine Unfähigkeit, Freude zu empfinden oder Situationen zu genießen, macht Dir eine Schei*** Angst!

Alles, was Dir früher Kraft gab, Dir Spaß machte, Deine Leidenschaft weckte oder Dich geistig anregte, ist plötzlich bedeutungslos. Alles ist von einem grauen Schleier überzogen, der Dich von der Welt, den Menschen und dem Geschehen innerlich trennt. Die Folge ist, dass Du Dich zu nichts mehr begeistern kannst und nichts mehr Dein Interesse erregt.

Für mich persönlich war es immer wichtig, mit Freunden ins Museum zu gehen, regelmäßig Sport zu treiben und mich beim Lesen zu entspannen. Das waren Dinge, aus denen ich meine Kraft zog und die meinem Selbstvertrauen zugute kamen.

Bis die Depression zuschlug, mein Leben heimlich aushöhlte und ich zu nichts mehr in der Lage war…Mein heißgeliebter Sport wurde zu einer einzigen Qual – einfach nur erschöpfend. Er erstarrte zu einem weiteren Ding auf meiner To-Do-Liste, dich mich überforderte.

Museumsbesuche mit Freunden waren nicht mehr interessant und unterhaltsam, sondern anstrengend und reine Pflicht. In meinem Kopf drehte sich alles um mein Versagen und meine Maskerade, durch die ich mir bloß nichts anmerken ließ.

Ein Beispiel für Anhedonie

Neurobiologen nennen das antizipatorische Anhedonie (Fehlen von Vorfreude) und konsumatorische Anhedonie (Mangel an Freude und Genuss).

4 wesentliche Komponenten des Erlebens:

  1. Keine Vorfreude auf den Genuss

  2. Keine Motivation, mögliche „Freude“-Erlebnisse herbeizuführen

  3. Kein Vergnügen im Moment des Erlebens

  4. Negative Bewertung im Nachhinein, wie lohnend die Erfahrung war

Das alles ist wichtig, um zu verstehen, wie krass das Symptom Freudlosigkeit das Denken, Fühlen und Handeln von Leidtragenden einschränkt.


1) Vorfreude auf den Genuss

1) Stell Dir vor, Du möchtest auf eine Party von Freunden gehen. Damit Du Dich überhaupt dafür entscheidest, hinzugehen, ist Vorfreude nötig – also eine freudige Erwartung auf die Party. Du bist neugierig, wer alles kommen wir, freust Dich auf guten Sound, Spaß und Gespräche.


2) Motivation, mögliche „Freude“-Erlebnisse herbeizuführen

2) Jetzt musst Du noch genug Motivation dazu haben, schließlich ist das ganze Vorhaben mit mehr oder weniger Aufwand verbunden. Du musst Dich zurecht machen, Dein gemütliches Zuhause verlassen, den Hinweg in Kauf nehmen.


3) Vergnügen im Moment des Erlebens

3) Läuft die Party, dann ist zu erwarten, dass Dir die Unterhaltungen, die Leute, das Ambiente und die Musik Dir zusagen und Du Dich wohl und ausgelassen fühlst.


4) Bewertung im Nachhinein, wie lohnend die Erfahrung war

4) Auf dem Heimweg bzw. am nächsten Tag denkst Du über die Party und Deine Erlebnisse nach. In den meisten Fällen völlig unbewusst. Hattest Du erwartungsgemäß Spaß, hat sich der Aufwand gelohnt und Du wirst auch auf die nächste Party gehen wollen.


Das wäre der normale, gesunde Ablauf. Leidest Du an Anhedonie, dann sind einer oder mehrere Punkte dieses Erfahrungsprozesses gestört. Die Freude an den Hobbys & Leidenschaften geht verloren. Dein Leben ist plötzlich ohne Sinn und Wert, nichts ist mehr von Bedeutung.

Anhedonie Ursachen

Anhedonie ist ein Symptom von psychischen Erkrankungen, aber gleichzeitig ein Risikofaktor für weitere Komplikationen, d.h. weitere psychische Erkrankungen. Die Freudlosigkeit kommt vor bei folgenden Krankheiten des Geistes:

  • Depressionen (eins von 3 Kern-Symptomen)

  • Angststörungen

  • Schizophrenie

  • bipolare Störung

  • Suchterkrankungen

  • Demenz

  • Posttraumatischer Belastungsstörung

  • Essstörung

  • Parkinson

  • gelegentlich auch Hirnverletzungen

  • Psychosen (sog. Negativ-Symptomatik)

  • körperliche Ursachen (Eisenmangel, Schilddrüsen-Unterfunktion, neurologische und körperliche Erkrankungen)

 

Biologische Faktoren der Anhedonie

Auf neurobiologischer Ebene wird Anhedonie mit einer Störung im Dopamin-Haushalt des Gehirn in Verbindung gebracht. Die Forschung vermutet, dass durch eine geringere Dopamin-Ausschüttung das mesolimbische Belohnungssystem nur schwach aktiviert wird. Auslöser für diese Veränderung könnten Umwelteinflüsse wie chronischer Stress und belastende Erfahrungen sein.

 
Anhedonie Depression

Anhedonie & Depression

– quälend & schrecklich

Eine Anhedonie im weiteren Sinne bedeutet, keine Freude mehr am Leben zu haben und zu finden.

Wenn Du für nichts mehr Enthusiasmus aufbringen kannst, wenn nichts mehr eine Bedeutung hat…

Und Du gleichzeitig spürst, wie Dir etwas Wichtiges, Essentielles fehlt und Dein Dasein immer mehr ausgehöhlt wird, dann ist das Leben nicht mehr lebenswert.

 

Anhedonie ist bei Depression nachteilig

In der Forschungsliteratur sind es vor allem Depressionen, bei denen Anhedonie eine Schlüsselrolle spielt – zumindest wird der Zusammenhang von depressiven Störungen und dem Phänomen der Freudlosigkeit schon länger untersucht.

Depressive Personen mit Anhedonie zeigen häufiger Appetitlosigkeit und soziale Isolation/Rückzug als diejenigen, die mehr mit gedrückter Stimmung kämpfen. Sie:

  • erholen sich langsamer

  • haben weniger „depressionsfreie“ Zeiten

  • haben im Durchschnitt eine schwerere depressive Phase

  • erleiden öfter Rückfälle

  • haben ein erhöhtes Sterberisiko

  • haben eine höhere Suizidgefahr

 
Anhedonie Medikamente

Medikamente gegen Anhedonie

Der passende therapeutische Kontext für die depressive Anhedonie orientiert sich daran die Stimmung des Patienten zu erhellen und die Genuss-Fähigkeit zu trainieren.

Depressionen mit Anhedonie sprechen meist nicht auf die gängigen Medikamente an.

Mediziner vermuten, das liegt daran, dass Antidepressiva nur das Serotonin im Nervensystem erhöhen sollen und bei einem Dopamin-Mangel daher wenig bringen.

 

Antidepressiva bei Anhedonie helfen nicht

Logisch, findet Dr. Henrik Walter (Professor für Psychiatrie, psychiatrische Neurowissenschaft und Neurophilosophie an der Berliner Charité), er leitet den Forschungsbereich Mind and Brain an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie:

Gängige Antidepressiva steigern die Genussfähigkeit nicht, sondern können sie sogar senken. Sie beeinträchtigen beispielsweise die Libido und die Fähigkeit, einen Orgasmus zu haben“

 

Dopamin-Medikamente sind bei depressiver Anhedonie gefährlich

Gegen Anhedonie werden daher andere Substanzen getestet: zum Beispiel Praxipexol, eigentlich ein Medikament bei Parkinson. Es braucht aber noch viel Forschung in der Richtung. Doch auch da scheiden sich die Geister.

Dopamin-Agonisten können eine Depression möglicherweise verschlechtern und im schlimmsten Fall eine Psychose auslösen (…)

Allein in Deutschland leben über vier Millionen Menschen mit Depressionen; da sollte man keine falschen Hoffnungen wecken.“, warnt zum Beispiel Ulrich Hegerl von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

 

Ketamin kann abhängig machen

Ketamin scheint ebenfalls eine heiße Spur zu sein, an der fleißig getestet wird. „Ketamin kann allerdings abhängig machen. Deshalb darf es nur unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden“, merkt Ulrich Hegerl an. Ist also auch keine Lösung im Moment.

 

Anhedonie philosophisch verstanden

Wenn die Lebensfreude versiegt, spielen sowohl psychische Aspekte eine Rolle, als auch körperliche Faktoren. In der philosophisch-orientierten Psychologie versucht man daher, den Menschen nicht als 2-geteiltes Wesen zu sehen, sondern als strukturelle Einheit.

Weder das Körperliche noch das Psychische haben Vorrang, stattdessen sind beide Teilgebiete, die untrennbar miteinander verwoben sind, um eine funktionierende Einheit zu bilden. Vgl. auch: Philosophie der Psychiatrie

 

Anhedonie als Resonanzverlust

Vertreter berufen sich auf Erkenntnisse der Phänomenologie: dort nimmt der Leib des Menschen als Resonanzraum für Gefühle eine besondere Rolle ein. Mit ihm stimmen wir uns aufeinander ein - beim Sprechen, bei jeder Begegnung, bei jeder Interaktion.

In der Depression kann der Leib nicht mehr als Resonanzraum für Gefühle und Stimmungen fungieren. Er ist nicht mehr beweglich und lebendig, sondern starr und stumpf. Psychologen würden von gestörter, emotionaler Schwingungsfähigkeit sprechen.

 

Das Gefühl der Gefühllosigkeit geht auf die Korporifizierung und den Resonanzverlust zurück. Du kannst Deine Gefühle nicht mehr spüren – alles ist gleich schwer und wird bedeutungslos (=Anhedonie). 

 

Anhedonie führt zu Sinnlosigkeitserfahrung

Daraus wird auch verständlich, warum sich Freudlosigkeit so gravierend auf die Gesundheit und das Dasein eines Menschen auswirkt: Die Anhedonie betrifft nicht nur einen kleinen Bereich des Lebens, sondern erstreckt sich auf alle Erfahrungsmomente und alle Lebensdimensionen.

Wenn nichts mehr Dein Interesse erweckt, sich nichts mehr lohnt, nichts noch spürbare Bedeutung für Dich hat…dann gibt es auch keine Motivation und keinen Sinn mehr.

Anhedonie behandeln lassen

Natürlich gibt es auf therapeutischer Seite auch Möglichkeiten gegen die quälende Anhedonie. Die klassische Methode ist hier die kognitive Verhaltenstherapie, speziell um positive Emotionen zu fördern oder negative zu mindern. Die Idee folgt dem Verstärker-Verlust-Modell (vgl. Depressionsspirale), wodurch durch vermehrte positive Erlebnisse der Patient aus seinem Tief geholt werden soll.

 

Selbsthilfe bei Anhedonie

Besonders hervorgetan hat sich hier ein Anti-Depressionsprogramm namens Positive Affect Treatment. Mit einer bestimmten Abfolge von Methoden, wie

  • Dankbarkeitstagebuch führen

  • Achtsamkeitsübungen

  • Meditation

  • und Imaginationsübungen

Guck’ auch hier: Selbsthilfe bei Depressionen

 

Fazit: Anhedonie – Keine Freude am Leben

Anhedonie

Das Verlieren der Freude im Leben ist ein schleichender Prozess bei Depressionen. Natürlich ist das Ganze subjektiv, darum spricht die Psychologie von Anhedonie als Abwesenheit von positiven Gefühlen.

Außenstehende wie Freunde, Familie, Partner & Co. sehen nur, dass Du Dich zu nichts mehr aufraffen kannst.

Wenn Du nicht über Deine psychischen Probleme sprichst, missverstehen andere dein Verhalten oft als Desinteresse.

Bist Du betroffen?

Bitte lass’ Dir helfen!


Quellen:

1) Dr. med. Marc Risch: Anhedonie – wenn nichts mehr Freude macht
2) Corinna Hartmann: Anhedonie – Keine Lust
3) Edith Holsboer-Trachsler: Depression und Anhedonie: die Option Agomelatin.
4) MedLexi: Anhedonie
5) Michael van den Heuvel: Anhedonie – Wenn fehlende Freude krankhaft wird
6) Stangl Online Lexikon Psychologie und Pädagogik: Anhedonie Definition
7) Anne-Marie Darok: Anhedonie: Von der Unfähigkeit, Freude zu spüren
8) Berliner Centrum für Musikermedizin: Erworbene musikalische Anhedonie
9) Martin Vieweg: Neu beschriebenes Phänomen: Musikalische Anhedonie
10) Thomas Aubel: Anhedonie – das vergessene Symptom. Jahrestagung 2014: Depression: Versorgung-Symptomatik-Alltagsfunktionalität (PDF)
11) Andreas Krüger: Alexithymie und Anhedonie bei psychosomatischen Patienten – eine klinische Untersuchung (Dissertation 2000)
12) Rainer Müller: Die Wiederentdeckung der Lebensfreude
13) Sebastian Herrmann: Das Schweigen der Saiten
14) angst-verstehen.de: Anhedonie – Wie zeigt sich die Freudlosigkeit und wie lässt sie sich bewältigen?
15) Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) unter Beteiligung der Arbeitsgruppe ICD des Kuratoriums für Fragen der Klassifikation im Gesundheitswesen (KKG)
16) therapie.de: Sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit

Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin)

Hi, ich bin Tamara, freie Journalistin & studierte Philosophin (Mag. phil.). Hier blogge ich über persönliche Erfahrungen mit Depressionen & Angst – und untersuche psychische Phänomene aus einer dezidiert philosophischen Perspektive. Zudem informiere ich fachkritisch über soziale Ungerechtigkeiten und gesellschaftliche Missstände, die uns alle betreffen.

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