Philosophie Blog

über Psyche & Lebenswelt


Dieser Philosophie Blog vermittelt philosophische Denkanstöße & Essays zu den Themen Philosophie der Psychologie & Psychotherapie sowie Gesellschaft und Sinn.

Hier soll die Philosophie für eine allgemeine Lebenswirklichkeit des Menschen wieder fassbar werden. Und zwar in verständlicher & klarer Sprache, doch gleichzeitig mit intellektuell-kritischem Anspruch.

Philosophieren ist lebendig, praktisch und ganz schön herausfordernd. Die Philosophie fragt und kritisiert, inspiriert und diskutiert, analysiert und erklärt. Doch genau deshalb geht sie über eine eindimensionale, naturwissenschaftliche Ideologie von Mensch & Welt hinaus. (Vgl. phänomenologische Perspektiven, Existentialismus u.v.m.)

Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin) Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin)

Depression: Symptome bei Frauen – Die weibliche Depression

Frauen leiden doppelt so häufig unter Depressionen, allerdings werden Depressionen bei Männern (male depressions) seltener diagnostiziert. Der Grund: die depressiven Symptome bei Frauen und Männern unterscheiden sich. In der Fachwelt ist daher von weiblicher Depression (female depression) die Rede, die spezifische Anzeichen besitzt.

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Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin) Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin)

Anhedonie (Freudlosigkeit) – keine Lebensfreude mehr

Anhedonie ist zwar ein Haupt-Symptom bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen, aber noch mit vielen Missverständnissen verbunden. Keine Freude mehr am Leben zu haben, bei nichts mehr Freude empfinden zu können – das ist ein äußerst quälender Zustand. Doch wie genau fühlt sich Freudlosigkeit an?

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Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin) Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin)

Neurotische Depression – subdepressiv & doppeldepressiv

Der Begriff neurotische Depression wird heute nicht mehr oft verwendet. Meist reden Ärzte von subdepressiven Stimmungszuständen oder Dysthymie. Wie Du es auch nennst, es geht dabei immer um eine verwandte Krankheit bzw. Vorstufe zur Depression, die mehrere Jahre andauert und Dir das Leben schwer macht.

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Philosophie, Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin) Philosophie, Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin)

Philosophie & Depression – Depressionen philosophisch verstehen

Depressionen zu erklären, ist fast unmöglich. Sie liegen an der Grenze des Sprachlichen, sie sind unsagbar. Darum greifen viele Erklärungsversuche auch nicht. Doch die Philosophie kann helfen, das existenzielle Vakuum von depressiven Menschen in eine verständliche Sprache zu übertragen, die Betroffenen und ihrem Umfeld hilft, die Schwere von Depressionen zu verstehen.

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Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin) Depression Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin)

Agitierte Depression – 25 % aller Depressiven sind rastlos, hyperaktiv & getrieben

Die agitierte Depression zählt zu den atypischen Krankheitsformen. Hier ist es die Hyperaktivität, die auf die depressive Störung hinweist. Neben Aktionismus und Bewegungsdrang kämpfen agitiert Depressive auch mit starker Angst und Schlaflosigkeit. Doch vor allem ist es ein Gefühl des Getriebenseins, mit dem die erschlagende Traurigkeit & Sinnlosigkeit überspielt wird.

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Was Philosophie beiträgt

Über Depressionen lebensnah philosophieren

Philosophie ist grundlegend praktisch

Leider wird sie heutzutage oft mit Fachsimpelei verwechselt, obwohl sie doch orientierende Praxis für den Alltag und das Leben ist.

Wesentlich ist der Bezug zur menschlichen Erfahrung und Lebenswirklichkeit: Die Philosophie ist keine abgehobene Theorie, sondern eng verbunden mit dem Leben, das wir führen. Auch wenn sie sich in den höchsten Sphären bewegt, verliert sie nicht den Bezug zur Realität. Oder sollte sie zumindest nicht. Schließlich hat Philosophie die Zielsetzung, Selbstverständlichkeiten kritisch zu hinterfragen und unentdeckte Perspektiven zu eröffnen.