Warum werden Menschen psychisch krank? – Philosophie über menschliche Vulnerabilität

Menschen können psychisch krank werden, wenn eine akute Belastungssituation die eigenen Mittel und Wege zur Bewältigung übersteigt. Doch was genau hat der Mensch an sich, das ihn psychisch vulnerabel macht?

Warum werden Menschen psychisch krank?

Philosophie über Psyche

Menschen werden psychisch krank aufgrund spezieller anthropologischer Konstitutionen

 

Ursachen psychischer Krankheiten

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Menschen psychisch krank werden können. Man kann versuchen, die komplexen Prozesse zum Beispiel biologisch über Gene und Neurotransmitter zu erklären oder psychologisch anhand unbewusster psychischer Muster und entwicklungsrelevanter Prägungen.

Das wäre aber nur die individuelle Seite. Auf sozioökonomischer Ebene kämen wichtige Faktoren wie finanzielle Lage, Ausgrenzung und strukturelle Benachteiligung ins Spiel.

Dann gibt es noch die soziale Dimension, bei der Dinge wie soziale Netzwerke, Einsamkeit, emotionale Ressourcen, Zugehörigkeit, Halt u. v. m. relevant sind.

Du siehst, man kann sich schnell im Dickicht all dieser Einzelfaktoren verlieren.

Eines ist aber sicher: Psychische Krankheiten und ihre Entstehung lassen sich nicht eindimensional erklären. Im Gegenteil, die Schwierigkeit ist ja gerade, dass sie multikausal und höchst dynamisch sind.

 

Momentan sind die Arten, Ausprägungen und Hintergründe seelischer Krankheiten in der Medizin nicht geklärt und schon gar nicht überblickt.

 

Die menschliche Vulnerabilität

Hier kann die Philosophie bzw. die philosophisch-psychiatrische Anthropologie weiterhelfen.

Sie befasst sich nämlich nicht mit vereinzelten, separierten Ursachen, sondern untersucht die Voraussetzungen, warum psychische Krankheiten beim Menschen überhaupt existieren.

Auf den Punkt gebracht, widmet sich die psychiatrische Anthropologie der spezifischen Vulnerabilität des Menschen, also der psychischen Verletzlichkeit und Anfälligkeit für psychische Probleme:

  • Was sind die Bedingungen dafür, dass Menschen überhaupt psychisch erkranken können?

  • Unter welchen Problemen hat der Mensch an sich zu leben, die eine Überforderung auslösen?

 
Ursache: menschliche Vulnerabilität (Verletzlichkeit)

Antworten auf diese Fragen ermöglichen ein vertieftes Verständnis für die existenziellen Widersprüche und Konflikte, unter denen besonders psychisch kranke Menschen leiden.

Vgl. auch Existenzängste

Dies ist ein Abenteuer, das jeder Mensch zu bestehen hat: Sich ängstigen lernen, damit man nicht verloren ist. Entweder weil man sich niemals geängstigt hat, oder weil man in der Angst versunken ist. Wer aber sich recht ängstigen lernte, der hat das Höchste gelernt. Die Angst ist die Möglichkeit der Freiheit.“

(Kierkegaard)

Die menschliche Verletzlichkeit, die uns für psychische Erkrankungen anfällig macht, findet sich in der offenen Existenzform des Menschen. Mit Jaspers ausgedrückt:

Dem Menschsein ist seine Unfertigkeit, seine Offenheit, seine Freiheit und seine unabschließbare Möglichkeit selber Grund seines Krankseins.
— Jaspers

Chancen & Risiken des Mensch-seins

Die kritischen „Bruchlinien“ der menschlichen Existenz

In Anlehnung an Kierkegaard, Heidegger und Jaspers sind es vor allem menschliche Grundlagen wie Selbstreflexivität, Leib-Körper-Verhältnis etc., die den Nährboden für existenzielle Ängste bzw. psychische Krankheiten legen.

Gerät der Mensch nun in Grenzerfahrungen, können sich diese Anlagen entfremden. Grenzsituationen spielen eine besondere Rolle in der Entstehung von seelischen Erkrankungen.

 
Ursachen psychischer Erkrankung: Exzentrische Positionalität nach Plessner

Exzentrische Positionalität nach Plessner

Was ist mit exzentrisch und Positionalität gemeint?

Am besten wird die Begriffskombination durch einen Vergleich deutlich: Während ein Tier eine „zentrische Position“ einnimmt, heißt: an seine Perspektive und die jeweilige Umwelt gebunden ist, kann der Mensch geistig von sich selbst Abstand nehmen und die Perspektive eines anderen einnehmen.

Das Tier befindet sich immer im Mittelpunkt, der Mensch kann sich selbst aus dem Mittelpunkt lösen.

Mit dem Perspektivenwechsel verliert der Mensch allerdings seine Unmittelbarkeit, seine Selbstverständlichkeit, weshalb Selbstreflexion und Emotionen wie Stolz, Scham und Schuld überhaupt möglich sind.

 

Jeder einzelne Mensch besitzt damit eine labile Sensibilität in Hinsicht auf Selbstverhältnis und Selbstwertgefühl.

 

Wie empfindlich dieses Verhältnis ist, zeigt sich in psychischen Krankheiten, wie zum Beispiel Narzissmus, Depression oder Sozial-Phobien.

Denn gerade in psychopathologischen Zuständen ist eine Selbstwahrnehmung und Selbstbeurteilung aus der Perspektive der anderen Voraussetzung für spezifische Probleme.

 

Reflexivität

Auch das menschliche Reflexionsvermögen ist ambivalent zu betrachten.

Einerseits ein Spezifikum des Menschen, andererseits Ausgangspunkt für psychopathologische Gedankenkreise, Zwangsgedanken und ähnliche Symptome.

 

Das Denken psychisch kranker Menschen verselbstständigt sich und führt zu leeren Selbstreflexionen in einem endlosen Kreislauf, aus dem Betroffene nur schwer herausfinden.

 

Auch Selbstentfremdungserfahrungen (Depersonalisation, Derealisation) beruhen womöglich auf dem menschlichen Vermögen, eine Distanz zum Selbstgefühl und Selbsterleben aufbauen zu können.

 
Ursache psychische Erkrankung: Leib-Körper-Verhältnis nach Merleau-Ponty

Leib-Körper-Verhältnis nach Merleau-Ponty

Wir Menschen sind auch die einzigen Wesen, die ihren Leib als Objektkörper beobachten können.

Bei psychischen Krankheiten führt dieses zweideutige Verhältnis zum eigenen Leib allerdings zu einer Fixierung des eigenen Körpers.

So zum Beispiel bei Menschen mit Hypochondrie oder Sozialphobie, die Körperreaktionen schnell überinterpretieren. Oder bei Körperdysmorphophobie (Körperbildstörung) und Essstörungen, auch hier findet eine Überbetonung des beobachtbaren Körpers als eine Art Ding statt.

Der Leib ist nicht mehr Erlebnismedium, sondern wird als eine fremde Macht aufgefasst, die kontrolliert oder manipuliert werden muss.

 

Strukturdynamik nach Janzarik

Ein spezielles anthropologisches Konzept ist die strukturdynamische Psychopathologie nach Janzarik.

Nach ihm ist die Psyche durch Dynamik und Struktur organisiert.

Dynamik meint hier Wille, Antrieb und Affekt – also die neurobiologische Ebene – während Struktur eher Sprache, Einstellung und Werte umfasst – also die biografische und kulturelle Ebene.

Beide Komponenten, Dynamik und Struktur, müssen sich decken, damit eine gesunde psychische Entwicklung möglich ist. Gelingt dies nicht, kommt es zu psychischen Problemen.

Darum ist zum Beispiel die Depression durch eine Abnahme von Dynamik gekennzeichnet, während in der Manie die Dynamik überbordet.

 

Instinktarmut nach Gelen

Im Vergleich mit Tieren zeichnet den Menschen eine auffallende Freiheit von Trieben und Instinkten aus.

Allgemein wird ja gerne behauptet, der Mensch sei nichts weiter als ein (intelligentes) Tier. Allerdings sind Tiere ihrem Verhalten stark an Reiz-Reaktions-Muster gebunden. Zwar sind diese auch beim Menschen vorhanden, aber ungleich schwächer ausgeprägt.

 

Wir müssen erst erlernen, wie wir uns verhalten wollen, sollen oder müssen. Tiere haben Instinkt, Menschen haben Gesellschaft und Kultur, die als Orientierung dienen. Menschen haben auch eine offene Entwicklung bzw. Entwicklungsmöglichkeiten.

 

Nehmen wir nur mal das Gehirn: es ist bei Geburt noch nicht weit entwickelt, bestimmte Hirnareale erreichen ihre volle Reife erst im 25. Lebensjahr. Menschen leben aber nicht einfach nur, sie gestalten ihr Leben.

Instinktarmut und Entwicklungsmöglichkeiten bringen aber auch Risiken mit sich. Eben das Risiko, dass die Lebensführung misslingt oder irgendwie anders in Not gerät.

 

Zeitlichkeit nach Fuchs

Zeit ist ein wesentliches Element im menschlichen Erleben. Sie ist kein Gegenstand, den wir irgendwie betrachten und erleben könnten, sondern wird im Moment gelebt. Und sie teilt sich für uns in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Thomas Fuchs differenziert zwischen impliziter und expliziter Zeit. Die implizierte Zeit ist präreflexiv, wir leben sie selbstvergessen. Anders die explizite Zeit: sie wird erlebt, denn sie entsteht durch eine Störung in der selbstvergessenen Zeit.

So zum Beispiel, wenn wir einen schmerzhaften Verlust erfahren oder eine traumatische Erfahrung durchmachen müssen. In diesen Momenten wird die selbstvergessene Zeit zum Objekt unserer Erfahrung, und wir bemerken bewusst, wie sie verrinnt.

 

Zudem spricht Fuchs auch über eine intersubjektive Zeit: Menschen synchronisieren sich zeitlich miteinander (Gespräche, Verabredungen) und der Umwelt (Wach-Schlaf-Rhythmus) und leben so in einem gemeinsamen Zeitkontinuum mit gemeinsamen Zeitstrukturen.

 

Zeitlichkeit ist also eine Dimension, die den Menschen mit Mitmenschen und Umwelt verbindet. Aber auch viele Risiken bereithält, wenn Eigenzeit und soziale Zeit auseinanderbrechen, sich also nicht mehr synchronisieren können.

Vgl. Depression: gestörtes Zeitgefühl – Zeitverlust oder Stillstand

 
Existenzielle Freiheit nach Kierkegaard & Sartre

Existenzielle Freiheit nach Kierkegaard, Sartre

Heidegger nannte die Sorge ums Dasein als essenzielle Existenzform des Menschen. Kierkegaard sprach vom „Schwindel der Freiheit“, die Angst vor der Vielzahl an Entwicklungsmöglichkeiten und den unvorhersehbaren Folgen von Entscheidungen oder Handlungen:

"Man kann die Angst mit einem Schwindel vergleichen. Wer in eine gähnende Tiefe hinunterschauen muss, dem wird schwindlig. Doch was ist die Ursache dafür? Es ist in gleicher Weise sein Auge wie der Abgrund – denn was wäre, wenn er nicht hinuntergestarrt hätte? Demgemäß ist die Angst jener Schwindel der Freiheit, der aufkommt, wenn der Geist die Synthese setzen will und die Freiheit nun hinunter in ihre eigene Möglichkeit schaut. (…) In diesem Schwindel sinkt die Freiheit nieder."

 

Die Freiheit der Selbstbestimmung bildet gleichzeitig die Gefahr der Ungewissheit. Existenzielle Angst ist die andere Seite der Freiheit, mit der sie konstitutiv verbunden ist.

 

Das umfasst übrigens auch die geistige Freiheit, die Vorwegnahme von Möglichkeiten und Zukunft, so dass wir auch über ein Bewusstsein unserer eigenen Endlichkeit verfügen.

Vgl. auch Einsamkeit in der Depression – existenziell einsam sein

 
Willensfreiheit

Willensfreiheit

Als Mensch erfahren wir uns selbst grundsätzlich als frei – frei zu entscheiden und frei zu handeln.

Die ganze Debatte um die Existenz der Willensfreiheit bzw. der Determiniertheit des Menschen kann in der phänomenologischen Methode außen vor bleiben, denn es geht hier letztendlich um das Selbsterleben einer Person. (vgl. auch die Phänomenolgie)

Jannis Puhlmann mahnt zu Recht, den Willen nicht als eigenständige Entität aufzufassen, denn der Begriff steht für eine Vielzahl von komplexen Prozessen.

 

Selbst wenn ein solcher freier Wille für eine bloße Illusion erklärt wird – die Idee der Illusion von Freiheit setzt schon voraus, dass es eine (in dem Fall illusorische) Erfahrung von Freiheit gibt.” (Puhlmann)

 

Willensfreiheit kann als Teilgebiet der existenziellen Freiheit gelten. Sie ist unweigerlich mit uns als Subjekt verknüpft, mit unserer zeitlichen und emotionalen Verfassung, mit unserer Lebenswelt.

Entscheidungen sind keine Einzelurteile, sondern das Ergebnis eines Prozesses, in dem persönliche Erfahrungen, Lebenshaltung, Glaubenssätze und soziale Faktoren einfließen.

Willensfreiheit ist Selbstbestimmung. Sich entscheiden zu können, setzt aber auch voraus, einen Möglichkeitsraum wahrnehmen zu können, in der selbstvergessenen Zeitlichkeit zu leben und vieles mehr.

Wie stark die Willensbildung bei psychischen Krankheiten beeinflusst wird, zeigt sich vor allem an Zwangs- und Suchterkrankungen, welche die Handlungsfreiheit erheblich einschränken und lenken.

 

Existenzielle Vulnerabilität nach Fuchs

Konsequent weiter gefragt, kommen wir auf die existenzielle Ebene des Mensch-seins.

Fuchs spricht hier von der subjektiven Seite (Fuchs Randzonen, S. 311) der menschlichen Verwundbarkeit. Dieses Konzept deckt sich im Übrigen gut mit der medizinischen Definition von Vulnerabilität, wonach genetische, psychosoziale und weitere Faktoren eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten bedingen.

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Existenzielle Vulnerabilität meint eine besondere Sensibilität oder Empfindlichkeit gegenüber dem menschlichen Dasein und seinen unverträglichen Widersprüchen, die in bestimmten Situationen unerbittlich zum Ausdruck kommen. Jaspers nennt diese Art von Erfahrung Grenzsituationen.

 

Grundsätzlich sind ja alle Menschen von Widersprüchen im Leben betroffen. Wir suchen die Balance zwischen Selbstbestimmung und Gemeinschaft, Freiheit und Absicherung, Lebensfreude und Lebensernst.

Doch es gibt neben dieser grundsätzlichen Spannung zwischen zwei Polen auch Grenzsituationen. Eine Grenzsituation ist in der Alltagssprache eine Ausnahmesituation, die extrem und schmerzlich belastet. Als philosophischer Begriff findet die Grenzsituation tatsächlich das erste Mal bei Karl Jaspers Anwendung.

 

Er definiert sie gemäß der Existenzphilosophie als Situationen, in denen der Mensch endgültig, unausweichlich und hilflos an die Grenzen seines Seins gelangt.

Darunter fallen vor allem angstbesetzte Erfahrungen von Schuld oder schrecklichem Leid, beispielsweise durch eine tödliche Erkrankung oder Misshandlung.

Auch Verlust- und Trennungserfahrungen, wie die Scheidung einer langjährigen Ehe oder der Tod eines geliebten Menschen, der unvermeidlich ist, übersteigen Alltägliches.

Genauso können eigene Nahtoderlebnisse und Notlagen einem Menschen die unausweichliche Endlichkeit des eigenen Daseins ins Bewusstsein rufen.

Jede Grenzsituation ist so gewaltig, dass sie Dein selbstverständliches Dasein bis in die Grundfesten erschüttert.

Jaspers nennt es „Gehäuse“, Fuchs dagegen „existenzielle Abwehrmechanismen“ (S. 312), die angesichts der Abgründe der Existenz versagen und in sich zusammenbrechen.

Genau das soll die Situation bei psychischen Krankheiten sein: Grenzerfahrungen werfen den Menschen aus der Bahn, überfordern ihn und lassen ihn letztlich erkranken.

 

Fazit: Warum werden Menschen psychisch krank?

Bereits in seiner physiologischen Anlage ist der Mensch allerhand Unsicherheiten ausgesetzt, die sein Leben von Geburt an bedrohen. Rein medizinisch gesehen, sind Menschen „physiologische Frühgeburten“ mit unausgereiften Fähigkeiten und einer pflegebedürftigen Verfassung. Gleichzeitig ermöglicht gerade diese Unausgereiftheit eine flexible und individuelle Entwicklung.

Die Instinktarmut ist aber auch auf sozialer Ebene mit Risiken verbunden. Kinder müssen erst Normen, Verhaltensweisen, Pflichten und Anforderungen einer Gemeinschaft erlernen, was wiederum stark von der Umwelt und den Mitmenschen abhängt.

Hier lauern viele Gefahren, denn es ist von vielen Faktoren abhängig, ob ein Kind sich frei entwickeln kann oder der Entwicklungsweg auf irgendeine Art und Weise misslingt. Vgl. auch Homo Timore – die philosophische Anthropologie der Angst

Im Laufe der Interaktion mit der Welt und anderen Menschen bildet sich die Selbstreflexivität, die exzentrische Position des Menschen, immer weiter aus. Dieses wesentliche Potenzial, zu sich selbst Distanz einzunehmen und andere Perspektiven zu übernehmen, bringt aber auch die Fähigkeit zur Selbstentfremdung mit sich.

Geraten wir in eine Grenzsituation, fallen wir plötzlich ins Bodenlose. Alles Gesicherte wird fragwürdig und erschüttert das Verhältnis zum Selbst.

Kommen genügend ungünstige Faktoren in Grenzsituationen zusammen oder sind wir ohnehin schon vulnerabel, können wir in der Folge psychisch erkranken.

Vgl. auch Vulnerabilitäts-Stress-Modell – Erklärung & Kritik / Mängel


Quellen:
1) Thomas Fuchs: Randzonen der Erfahrung
2) Gerd Haeffner: Philosophische Anthropologie
3) Beat Gerber: Warum die Medizin die Philosophie braucht
4) Fuchs: Die Phänomenologie von Entscheidungsprozessen und die Debatte um die Willensfreiheit
5) Jannis Puhlmann: Lebenswelt und Depression

Tamara Niebler (Inkognito-Philosophin)

Hi, ich bin Tamara, freie Journalistin & studierte Philosophin (Mag. phil.). Hier blogge ich über persönliche Erfahrungen mit Depressionen & Angst – und untersuche psychische Phänomene aus einer dezidiert philosophischen Perspektive. Zudem informiere ich fachkritisch über soziale Ungerechtigkeiten und gesellschaftliche Missstände, die uns alle betreffen.

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